Adorjáni Zoltán

Kolozsvári Protestáns Teológiai Intézet

Publications: 103.5

Adorjáni Zoltán (Dés, 1956) a Kolozsvári Protestáns Teológiai Intézetben oktat 1991-től. Doktori címet 2005-ben szerzett a Debreceni Református Hittudományi Egyetemen A thera-peuták kontemplatív kegyessége című tézisével. Kutatási területei: az Újszövetség korának kegyessé-gi irányzatai, deuterokanonikus és pszeudoepigráf irodalom, Imre Lajos élete és munkássága. 2015-ben a Magyar Érdemrend tisztikeresztjével tüntették ki.

Publications of Zoltán Adorjáni

Suffering is a mystery. Both the blasphemer and the righteous suffer. Jesus himself did not reveal the reason why the man in Jerusalem was born blind (Jn 9). But he did reveal, and gave countless examples, of what to do with those who were suffering. And whoever takes up any person who has fallen into misery, in him the power of God is at work. Our embracing of others is the same act of comforting and healing of body and soul miracle that God has done and is doing. This paper, which is an expanded and edited version of a lecture, discusses the disease known as scolecobrothos (σκωληκόβρωτος) in the biblical and some extra-biblical sources (2 Maccabees, the writings of Josephus Flavius, Rabbinic sources and the Apocryphal book of the Testament of Job).

Research articleReformátus Szemle 116.1 (2023)

Dieser Vortrag wurde 2019 im Rahmen der Pfarrerweiterbildung zum Thema „Auch der Pfarrer ist ein Mensch“ gehalten. Es wird auf Grund Galater 1,2–2,10 erörtert, was hinter fol-genden Worten des Apostels verborgen ist: „…das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.“ (11–12) Der Vortrag möchte auch auf zwei Fragen Antwort geben: a) Wie sich Saulus’, d. h. Paulus’ persönliches Gotterlebnis, seine Bekehrung und der Traditionsinhalt des verkündigten Evangeliums zueinander verhalten? b) Wie Paulus die Gewißheit seiner Berufung durch die beweisende Haltung der kirchlichen Gemeide erhält?

Research articleReformátus Szemle 112.5 (2019)

Philon von Alexandrien war, infolge seiner Abstammung und Erziehung, fest an die griechische Philosophie gebunden. Er war unzertrennlich zugleich Philosoph und Theolog, genauer gesagt ein Religionsphilosoph. Er hielt die Thora für eine absolute Autorität. Mit seiner allegorischen Schriftauslegung wollte er beweisen, daß die heiligen Schriften nicht nur eine zuverlässige Fundgrube der göttlichen Wahrheiten, sondern zugleich auch der Philosphie darstellen. Mit allen ihren Einzelheiten verkünden sie moralische und geistige Weisungen, die mit der Lehre der zeitgenössischen griechischen Philosophien in Einklang sind. Philon hatte eine eigenartige Deutung für den Satz 1. Mose 1,27 nach der Septuaginta: „und schuf sie als Mann und Weib“. Nach seiner Sicht bedeutete es, daß die Keuschheit des therapeutischen Zölibats und die Keuschheit der weiblichen Therapeuten als Daseinsform und Qualität der Existenzweise des am Anfang geschaffenen Menschen näher steht.

Research articleReformátus Szemle 111.4 (2018)

Diese Arbeit ist eine redaktierte Version eines Vortrags. Darin werden die Eroberungen von Alexander des Großen und die palästinischen Ereignisse in der Regierungszeit der Ptolemaischen und Seleukidischen Könige skizziert. Es wird hier, auf dem Grunde des 1 Makkabäer dargestellt, wie sich die typologische Schriftauslegung im Laufe des 2. Jahrhunderts nach Christus erneuert und verstärkt hat.

Research articleReformátus Szemle 111.1 (2018)

Diese Arbeit ist die redaktierte Wiedergabe jenes Vortrags, der im Herbst 2016 im christlichkulturellen Zentrum, Posticum (Oradea/Großwardein) gehalten wurde, mit dem Zweck dem Ökumenismus Wege zu öffnen und die Annäherung zwischen den Konfessionen zu fördern. Die Arbeit zeigt zuerst den geschichtlichen Hintergrund der jüdisch-samaritanischen Feindschaft. Es werden aus der Begegnugsgschichte Jesu mit der Samaritanerin solche Momente hervorgehoben, die im konfessionellen Zwiegespräch paradigmatisch gelten könnten.

Research articleReformátus Szemle 110.4 (2017)

A short overview of the scientific life of Dezső Buzogány (born on June 30, 1957) church historian, managing editor of Református Szemle, professor of church history at the Babeş–Bolyai University and associated professor of the Protestant Theological Institute of Cluj-Napoca.

AnnouncementReformátus Szemle 110.2 (2017)