Bak Áron

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Publications: 9.5

Bak Áron (Velemér, 1945 – Kecset, 2012) református lelkipásztor (Mezőkeszü, Sajószentandrás, Szentkeresztbánya, Bágy) és festő, a Kolozsvári Protestáns Teológiai Intézet könyvtárosa (1990–1993), teológiai tanulmányait, fordításait és művészettörténeti írásait a Református Szemle, az Igehirdető, a Keresztény Magvető, az Erdélyi Művészet és a Székelyföld közölte. Meg nem védett doktori dolgozatának címe: A két testamentum kontinuitása és diszkontinuitása Lukács írásaiban, Keresztelő János üdvtörténeti szerepének ábrázolásában. Egyéni kiállítása volt Székesfehérváron (1998), Szászrégenben (2005), Kolozsváron (2002, 2003) és Székelyudvarhelyen (2006).

Publications of Áron Bak

In dieser kunstgeschichtlichen Studie wird vom reformierten Pfarrer, Áron Bak, Theologe und Maler (1945–2012) der Malerlaufbahn von Henri Rousseau skizziert. Es wird über dessen Verbindung und Freundschaft mit dem ungarischen Kunsthändler und Maler József Brummer geschrieben und das von Rousseau gemalte Porträt Josef Brummers dargesetellt.

Research articleReformátus Szemle 112.6 (2019)

Edvard Munch’s Bild, Tanz des Lebens, das auch sezessionistische Züge aufweist, stellt nicht die Freude der Tänzer dar, sondern es zeigt wie die Verbindung zwischen Mann und Frau in dem Wirbel des Lebens ist: Das auf der linken Seite stehende Mädchen in weißem Kleid wartet darauf im Tanz an die Reihe kommen zu können, während die dunkelgekleidete ältere Frau ist schon aus dem Paartanz herausgetreten. Sehr treffend ist diese Stimmung im Gedicht des siebenbürgischen Dichters und Malers Lajos Páll von Korond ausgedrückt: Wenn das kein Tanz ist!

Research articleReformátus Szemle 112.3 (2019)

In der Studie wollte uns der reformierte Pfarrer, Theologe und Maler Áron Bak (1945–2012) vorstellen, wie in der Malerei am Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert die dynamische Bewegung durch Treppenmotive dargestellt wurde. Er stellt fest: Marcel James Duchamps und George James Framtons Bilder mit ihren Treppenmotiven widerspiegeln, daß Raum und Zeit, das heißt, daß das einheitliche Weltall, sowohl die menschliche als auch die göttliche Welt in sich zusammenfaßt, denn beide sind ja mit Goldtreppen miteinander verbunden.

Research articleReformátus Szemle 112.2 (2019)

Die alte, jämmerliche, oder zum Spott preisgegebene Gestalt des ewigen Wanderers Ahasver aus der Legende erscheint liebenswürdig auf dem Gemälde von Miloš Alexander Bazovský. Deswegen finden wir sie uns, in unserer eigenen Welt ganz nahestehend, die für uns trotz aller Analyse immer unerkennbarer wird. Doch dürfte sie immer heimischer sein, denn wir können nur in dieser Gestalt unserer menschlichen Bestimmung, Userem ursprünglichen menschlichen Schicksal wirklich entsprechen.

 
Research articleReformátus Szemle 112.1 (2019)

Áron Bak (1945–2012) reformierter Pfarrer, Theologe und Maler prüft zunächst aus wirkunggeschichtlichem Gesichtspunkt, wie in der bildenden Kunst und Literatur das Thema des Menschenopfers, genauer Isaks (1. Mose 22, 1–19) und Iphigeneias Aufopferung dargestellt und gedeutet wird. Nachher werden von ihm die eigenartigen Züge der von dem Jahvisten stammenden Erzählung hervorgehoben, er skizziert deren Struktur, und erörtert den Zusammenhang zwischen dem ritualen Opfer und der nichtintellektuellen alttestamentlichen Glaubensauffassung, und der unerschütterlichen Sicherheit. Die Studie endet mit folgender Zussammenfassung: „Der Mensch trachtet eifrig Gottes wirklichen oder gewähnten Befehlen Genüge zu tun und möchte seinen eigenen Glauben beweisen.Aber er denkt nicht immer daran,dass er, während er unter seelischen Qualen seinen Glauben beweisen will, auch dem anderen, den er sich als Opfer für Beweis seines Glaubens in Anspruch genommen hat, Qualen bereitet. Gott brauchte es niemals und er wird es auch niemals brauchen im Interesse der Beweisung unseres eigenen Glaubens andere aufzuopfern.“

Research articleReformátus Szemle 111.6 (2018)

Als Einleitung benützt der Autor drei Vesperbilder von Michelangelo Bounarrotti, und nach der Analisierung der Pieta des Ursulaner Klosters von Erfurt (1320 és 1330), beschreibt er die Eigentümlichkeiten der Vesperbilder von den 15–16. Jahrhunderten. Mit dem Thema der Pieta in weltlichem und menschlichem Bezug begann man sich betont erst seit dem 19. Jh. zu beschäftigen. In der ersten Hälfte des 20. Jh. erschien dieses Thema als Rückwirkung auf die Unmenschlichkeiten des herrschenden Nationalsozialismus. Diese Rückwirkung zeigte sich nicht nur in der europäischen bildenden Kunst, sondern in allen der Welt.

Research articleReformátus Szemle 111.6 (2018)

Art historians argue that a painting of Anthony van Dyck from around 1620, kept in the National Gallery of Arts in Budapest, depicts John, the evangelist. However, nothing on the painting confirms this interpretation. In his short study, minister and painter Áron Bak, brings art historical and biblical arguments that the painting does not represent the evangelist John but Jesus Christ accepting the cup of suffering.

Research articleReformátus Szemle 110.2 (2017)

Phoenix. Das Gemälde Phönix von Nagy Albert (Torda 5. Okt. 1902–Klausenburg 24. Febr. 1970) stammt aus der fruchtbarsten Zeit des Malers, als er endlich die langerwartete Anerkennung gewonnen hatte. Nach seinen Bildern: Gänse, Beregneter Hahn, welche Durst, Zerzaustheit und Trotz ausdrücken, steht der Phönix, der mitologische Wundervogel erneut da. Von Kraft strotzend befreit fliegt er auf, um frei beschwingt, ohne jede Bindung und Last der Vergangenheit hochzufliegen.

Református Szemle 101.1 (2008)

Tiziano Adógaras című képe a saját erejéből, a maga puszta evilági emberségében megmaradni akaró embert és az abból őt megváltó istenember Krisztust ábrázolja. A témáról Rembrandt is készített egy rézkarcot ifjabb korára jellemző barokkosan mozgalmas megfogalmazásban. Tiziano egy évszázaddal korábbi műve azonban a reneszánsz méltóságának megfelelő látásmódban készült.

Református Szemle 100.5 (2007)

Diese kunstgeschichtliche Studie analysiert das Bild von Lajos Szalay und beweist, wie ein Kunstwerk die einheitliche Weltanschauung eines Künstlers widerspiegeln kann. Diese Einheit, wenn auch noch in Entfaltung, war schon auch in seinen frühen Werken zu finden. Er konnte mit seinen Arbeiten immer betonen, dass der Zuschauer nicht die Realität, sondern nur eine Zeichnung zu sehen bekommt. Aber seine Zeichnungen werden eben dadurch zur Wirklichkeit: zur gemachten künstlichen Kopie der Wirklichkeit. Das heisst, dass seine Zeichnungen eine Idee darstellen. Jedes Bild von ihm ist die Darstellung eines Gedankens.

SzaktanulmányReformátus Szemle 100.5 (2007)

Pferdebad. Von diesem Thema wurden besonders zwei siebenbürgische Maler inspiriert: Imre Nagy von Csíkzsögöd und János Maszelka von Székelyudvarhely. Die Komposition von Imre Nagy (1893–1976) ist ein Ölbild (720x780) aus dem Jahre 1932. Das Bild widerspiegelt die Freude des in der Natur lebenden Menschen, jene Freude, die für unsere heutige öde Welt schon exotisch zu sein scheint. Man würde denken, dass nach der Arbeit von Imre Nagy über dieses Thema nichts Neues zu sagen wäre. Aber János Maszelka konnte es auch in seinen Bildkompositionen und auch in seinen Farben tun. (Pferdebad 48x67 cm, 1962). Er hielt die Natur für seinen Lehrmeister. Landschaft und deren Leute lebten in seiner Seele. Auch von diesem Bild strahlt Frohsinn, der für sein ganzes Leben und Lebenswerk charakteristisch ist.

Református Szemle 100.5 (2007)