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Varga László45 -- 53

Versuch zur Formulierung der Einheitslehre der Drei-Einigkeit in unserer heutigen Sprache und mit unseren heutigen Begriffen. Nach meiner Erfahrung ist die Frage der Dreieinigkeit kein Problem bei den glaubenden Christen. Sie stehen mit Gott in persönlicher Verbindung und diese Beziehung wird von keiner theologischen Theorie gestört. Aber wir müssen es zur Kenntnis nehmen, dass unsere Gläubigen, vorwiegend ein großer Teil unserer Intelligenz, zwar ernst, aber von weitem sich Gott nähert. Sie erwarten von uns, über Gott sprechenden Fachleuten eine klare, allgemeinverständliche Antwort auf ihre Frage, wer das eigentlich ist, zu dem sie sich instinktiv hingezogen fühlen. Dazu taugen schon unsere tausendsiebenhundert jährigen Begriffe nicht. Nicht die Tatsache der Heiligen Drei-Einigkeit ist untauglich, sondern die Begriffe für ihre Erklärung. László Varga, dessen Schriften immer zur Diskussion veranlassen, geht von dieser Erkenntnis aus um die Einheitslehre in unserer heutigen Sprache und mit unseren heutigen Begriffen zu formulieren.

Református Szemle 101.1 (2008)Rendszeres teológia