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Bak Áron1091 -- 1096

Tiziano Adógaras című képe a saját erejéből, a maga puszta evilági emberségében megmaradni akaró embert és az abból őt megváltó istenember Krisztust ábrázolja. A témáról Rembrandt is készített egy rézkarcot ifjabb korára jellemző barokkosan mozgalmas megfogalmazásban. Tiziano egy évszázaddal korábbi műve azonban a reneszánsz méltóságának megfelelő látásmódban készült.

Református Szemle 100.5 (2007)Különféle
Bak Áron1097 -- 1101

Diese kunstgeschichtliche Studie analysiert das Bild von Lajos Szalay und beweist, wie ein Kunstwerk die einheitliche Weltanschauung eines Künstlers widerspiegeln kann. Diese Einheit, wenn auch noch in Entfaltung, war schon auch in seinen frühen Werken zu finden. Er konnte mit seinen Arbeiten immer betonen, dass der Zuschauer nicht die Realität, sondern nur eine Zeichnung zu sehen bekommt. Aber seine Zeichnungen werden eben dadurch zur Wirklichkeit: zur gemachten künstlichen Kopie der Wirklichkeit. Das heisst, dass seine Zeichnungen eine Idee darstellen. Jedes Bild von ihm ist die Darstellung eines Gedankens.

Református Szemle 100.5 (2007)SzaktanulmányKülönféle
Bak Áron1102 -- 1105

Pferdebad. Von diesem Thema wurden besonders zwei siebenbürgische Maler inspiriert: Imre Nagy von Csíkzsögöd und János Maszelka von Székelyudvarhely. Die Komposition von Imre Nagy (1893–1976) ist ein Ölbild (720x780) aus dem Jahre 1932. Das Bild widerspiegelt die Freude des in der Natur lebenden Menschen, jene Freude, die für unsere heutige öde Welt schon exotisch zu sein scheint. Man würde denken, dass nach der Arbeit von Imre Nagy über dieses Thema nichts Neues zu sagen wäre. Aber János Maszelka konnte es auch in seinen Bildkompositionen und auch in seinen Farben tun. (Pferdebad 48x67 cm, 1962). Er hielt die Natur für seinen Lehrmeister. Landschaft und deren Leute lebten in seiner Seele. Auch von diesem Bild strahlt Frohsinn, der für sein ganzes Leben und Lebenswerk charakteristisch ist.

Református Szemle 100.5 (2007)Különféle
Bak Áron1201 -- 1211Református Szemle 100.5 (2007)Különféle
Dávid István515 -- 536

Die theologische Beurteilung der Erinnerung und des Vergessens. Der Fragenkreis der Erinnerung und des Vergessens wird in der Heiligen Schrift – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht in seiner psychologischen Bedeutung dargestellt. Alle mit der Erinnerung und dem Vergessen verbundenen menschlichen Tätigkeiten, die zwar anthropologischen Charakter haben, sind Glaubenstätigkeiten, die ihren Sinn in der Gott – Mensch-Beziehung erhalten. Die Aufforderung zur Erinnerung ist ein solcher Befehl, der die Tätigkeit des jeweiligen Christen bestimmen muss. Die Erinnerung ist die Ausübung des Glaubens: in Demut, Gebet, Gastfreundlichkeit, Diakonie, Liebe und Achtung einander gegenüber. Sie ist die missionarische, seelsorgerliche und kathechetische Aufgabe einer Fest begehenden Gemeinde. Sie ist ein ethischer Imperativ, doch reicht sie über alle Moraltätigkeiten hinaus, weil sie ihren Sinn und Inhalt nicht von den menschlichen Beziehungen, sondern vom ewigen Gott erhält. Was in der Glaubenssprache Erinnerung heißt, das ist in der Sprache der Ethik: Tat. Was in der Sprache des Glaubens Vergessen heißt, das nennt man in der Ethik Selbstopferung und Demut. Was in der Sprache der Ethik Erinnerung ist, das wird in der Sprache des Glaubens Erkennung der Gnade genannt. Was in der Sprache der Ethik Vergessen heißt, das bedeutet in der Sprache des Glaubens, dass wir uns selbst und Gott für nichts achten.

Református Szemle 100.3 (2007)Rendszeres teológia
Jakab Sándor322 -- 347

Die Zukunft der strategischen Praxismodelle und der kirchlichen Institutionen. Wir haben mit Hilfe der Reformatoren (J. Calvin und M. Luther) Kenntnisse über die Lehre der kirchlichen Institutionen gesammelt. Wir haben auch die Theorie der Institutionen und die Systemtheorie von N. Luhmann kritisch berücksichtigt und auf die heutigen Probleme der kirchlichen Institutionen angewendet. Die sozialethische Orientierung von Alfred Jäger hat uns geholfen, die heutige kybernetische Praxis der Kirche unter die Lupe zu nehmen. Diese Kenntnisse haben wir auf die Entwicklung des Managements der institutionalen Strukturen angewendet. Wir haben dadurch die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit der kirchlichen Institutionen veranlasst, damit sie in dem Zeitalter der Europäisierung stärker werden können.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia