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Benkő Timea397 -- 409

Azelőadás témáját kettős évforduló indokolta: 120 éves a Kolozsvári Protestáns Teológiai Intézet épülete, ahol 1895 őszén kezdte el működését az Erdélyi Ev. Ref. Egyházkerület Theologiai Fakultása; és 25 éves a Kolozsvári Protestáns Teológiai Intézet vegyes kara. Egy protestáns teológiai főiskola és vegyes karának együttes évfordulója kapcsán elkerülhetetlen kérdésekre szükséges válaszolnunk. Mi a szerepe a zenének a teológiai oktatásban? Miben látták az elődök a zenei nevelés, közelebbről az egyházzene oktatásának lényegét, és mit jelent ez napjainkban a lelkészképzés számára? Mi adja egy teológiai intézet énekkarának a létjogosultságát, és mi tehet sajátossá egy ilyen jellegű kórust?

Református Szemle 111.4 (2018)SzaktanulmányGyakorlati teológia
Dáné Veronika746 -- 759

Bischof Mihály Tasnádi Ruber und seine Familie. Diese Studie stellt eine Ergänzung der biografischen Daten von Bischof Mihály Tasnádi Ruber (cca. 1560–1618) aufgrund von früher entdeckten und bisher unbekannten Quellen. Es ist allgemein bekannt, dass Tasnádi um 156o in Tasnád geboren wurde. Zwischen 1587 und 1591 studierte er in Wittenberg. Über seine erste Pfarrstelle haben wir keine sichere Kenntnisse. Die Fachliteratur erwähnt Gyalu und Bánffyhunyad, Gyalu kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Kirchengeschichtsschreibung des 18. Jhs. behauptet, dass er am 7. März 1605 zum Bischof gewählt wurde. Die Bischofsstelle war jedoch seit 1602 lehr und eine aus 1714 stammende Bischofsliste sowie Namenlisten aus Kirchenkreisprotokolle bezeugen, dass er schon in 1602 zum Bischof gewählt wurde. Wir meinen auch, dass er sein Bischofsamt in 1602 angetreten hat. Die dritte Frage ist, wann er seinen Dienst im Magyarigen angefangen hat. Aus neuen Quellen erfahren wir, dass er irgendwann nach 1615 nach Magyarigen umsiedelte. Aus seinem Testament und aus einer anderen Schrift, die nach dem Tod seines Sohnes entstand, erfahren wir mehr über seine Güte und Familie. In 16o7 wurde er in den Adelstand erhoben. Vor seinem Tod besaß er drei Häuser und andere Immobilien, seine Bibliothek enthielt 93 Bände. Er hat zweimal geheiratet. Seine erste Frau war Anna Kádas aus Neumarkt am Mieresch. Aus dieser Ehe sind zwei Kinder geboren: Ferenc und Katalin. Die zweite Frau, Kata Sárközi, war viel jünger als Tasnádi. Aus dieser Ehe sind Erzsébet und István geboren. István wurde später Notar der cancellaria minor und des Komitates Fehér. Er ist ziemlich jung, noch vor November 1644 gestorben. Über die anderen Abkömmlinge des Bischofs wissen wir nichts.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet
Molnár János172 -- 189

Die Schöpfung der Welt. Die Schöpfungserzählung der Bibel war und ist auch heute ein Diskutionsthema, nicht nur für die Theologie, sondern auch für die Realwissenschaften. Kann man die zwei Forschungsresultate miteinander in Harmonie bringen? Oder soll man sie ganz voneinander trennen und sagen, dass die Bibel eine Frage des Glaubens ist und mit der wissenschaftlichen Forschung und deren Theorien nichts zu tun hat? Diese Publikation versucht die verschiedenen Interpretationen des Textes darzustellen und gleichzeitig zeigt sie auch eine andere Art den biblischen Text zu lesen. Das ist die literarische Interpretation des Textes. In dieser Interpretationsart bekommt der biblische Text eine neue Dimension, der nach der biblische Text nicht nur eine einfache Glaubensfrage, sondern ein solches literarisches Werk ist, in dem der Verfasser theologisch den ganzen Werdegang dieser Welt beschreibt. So ist die biblische Schöpfungsgeschichte ein literarischer und theologischer Text, in dem der Verfasser in der wissenschaftlichen Sprache seiner Zei über ein Phänomen spricht, das auch ein Forschungsthema für die heutigen Realwissenschaften ist.

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség