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Jakab Sándor670 -- 677

Kálvin nemcsak az ige hirdetésére fektetett hangsúlyt, hanem annak befogadására és a cselekvő hit aktivizálására is. Úgy magyarázta az igét, hogy ezzel annak befogadását, a Krisztus iránti személyes viszonyt, az ő erejéből, áldásaiból való részesedést is serkentette. Ilyen vonatkozásban idézi Nagy István Kálvint a maga Homiletikájában, amikor arra mutat rá, hogy az ige nem azért hat a sákramentumban, mert hirdetik azt, hanem mert hittel vesszük. A prédikáció írása és elmondása során tehát nemcsak a „szabályos hirdetésre” kell figyelni, hanem az ige befogadására és a befogadás serkentésére; mert az ige és a sákramentum akkor lesz számunkra élő és ható, ha „belülről fejti ki erejét”, ha azt hittel vesszük.

Református Szemle 102.6 (2009)Gyakorlati teológia
Jakab Sándor322 -- 347

Die Zukunft der strategischen Praxismodelle und der kirchlichen Institutionen. Wir haben mit Hilfe der Reformatoren (J. Calvin und M. Luther) Kenntnisse über die Lehre der kirchlichen Institutionen gesammelt. Wir haben auch die Theorie der Institutionen und die Systemtheorie von N. Luhmann kritisch berücksichtigt und auf die heutigen Probleme der kirchlichen Institutionen angewendet. Die sozialethische Orientierung von Alfred Jäger hat uns geholfen, die heutige kybernetische Praxis der Kirche unter die Lupe zu nehmen. Diese Kenntnisse haben wir auf die Entwicklung des Managements der institutionalen Strukturen angewendet. Wir haben dadurch die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit der kirchlichen Institutionen veranlasst, damit sie in dem Zeitalter der Europäisierung stärker werden können.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Farkas Antal1160 -- 1167Református Szemle 100.5 (2007)Különféle
Boer Dick537 -- 551

„Wir sind von Gott erkannt“. Einführung in die Theologie Miskottes. Kornelis Heiko Miskotte, geboren 1894 in Utrecht. Dort studierte er auch Theologie. Pfarrer in der Niederländischen Reformierten Kirche, zuletzt (1938–1945) in Amsterdam. 1945–1959 Professor für Dogmatik und biblische Theologie an der Universität von Leiden. Wichtigere Werke: Das Wesen der jüdischen Religion, Edda und Thora, Biblisches ABC. Sein Hauptwerk ist: Wenn die Götter schweigen. Über den Sinn des Alten Testaments (1959). Er starb 1976. In seinem Buch: »Biblisches ABC« spricht Miskotte davon, daß wir unsere eigenen Urworte beim Lesen der Bibel mit hineinbringen, obwohl diese unsere Urworte in der Schrift überhaupt nicht vorkommen. Diese Worte sind: Ewigkeit, All, Natur, Religion, Persönlichkeit, Tugend und Ideal. Unsere europäische, vom Christentum geprägte Kultur ist, im Grunde genommen unbiblisch. Diese unsere Urworte beinhalten nämlich alle ein gründliches Missverständnis dessen, was die Bibel uns in ihren Worten ans Herz legen will. Nach Miskotte dienen sie nur dazu „den Abgrund des Grenzenlosen zu camouflieren“. Sie versuchen die Erfahrung der Grenzenlosigkeit zu verdrängen. Es ist das Lebensgefühl der Neuzeit: grenzenlos ist die Freiheit, alles zu können, alles zu dürfen. Unsere auf diese Worte gebaute Kultur hat es in sich nihilistisch zu werden, zu erkennen, dass im Grund alles nichts, umsonst, sinnlos und ziellos ist. Diese Erkenntnis ist für Miskotte grundlegend, er hat diesen Nihilismus selber immer wieder zutiefst erfahren. So wie er selber erfahren hat, dass nur uns eins aus diesem Nihilismus befreien kann: das Wort, das in den Urworten der Bibel bezeugt wird, der Name, mit dem Gott sich uns zu erkennen gibt: ich bin da, ich bin mit euch. Dies in allen Tonarten zu verkündigen ist der Kern der Theologie von Miskotte.

Református Szemle 100.3 (2007)SzaktanulmányRendszeres teológia