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Buzogány Dezső734 -- 745

Laymen Institution in the Hungarian Reformed Church District of Transylvania. It has been disputed for the last few decades the possible presence and task of the laymen in the church government of the 16–18. Centuries Hungarian Reformed Church life in Transylvania. Arguments have been brought up to prove that as soon as the 16th century the West-European type Presbyterium has already started to gain terrain in the church. The study tries to come up with arguments to prove that the democratic church government according to which the Swiss, English, German, Dutch reformed churches had been doing the government in the 16–17 centuries was not present only in the synods’ records and has not became reality in the Transylvanian church life. Peter Melius bishop of Debrecen was the one, who has found out, that the Presbiterial institution did not fit to the structure of Transylvanian and Hungarian society, consequently he put up the new adapted structure of the local churches as well, as that of the deaneries.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet
Dávid István515 -- 536

Die theologische Beurteilung der Erinnerung und des Vergessens. Der Fragenkreis der Erinnerung und des Vergessens wird in der Heiligen Schrift – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht in seiner psychologischen Bedeutung dargestellt. Alle mit der Erinnerung und dem Vergessen verbundenen menschlichen Tätigkeiten, die zwar anthropologischen Charakter haben, sind Glaubenstätigkeiten, die ihren Sinn in der Gott – Mensch-Beziehung erhalten. Die Aufforderung zur Erinnerung ist ein solcher Befehl, der die Tätigkeit des jeweiligen Christen bestimmen muss. Die Erinnerung ist die Ausübung des Glaubens: in Demut, Gebet, Gastfreundlichkeit, Diakonie, Liebe und Achtung einander gegenüber. Sie ist die missionarische, seelsorgerliche und kathechetische Aufgabe einer Fest begehenden Gemeinde. Sie ist ein ethischer Imperativ, doch reicht sie über alle Moraltätigkeiten hinaus, weil sie ihren Sinn und Inhalt nicht von den menschlichen Beziehungen, sondern vom ewigen Gott erhält. Was in der Glaubenssprache Erinnerung heißt, das ist in der Sprache der Ethik: Tat. Was in der Sprache des Glaubens Vergessen heißt, das nennt man in der Ethik Selbstopferung und Demut. Was in der Sprache der Ethik Erinnerung ist, das wird in der Sprache des Glaubens Erkennung der Gnade genannt. Was in der Sprache der Ethik Vergessen heißt, das bedeutet in der Sprache des Glaubens, dass wir uns selbst und Gott für nichts achten.

Református Szemle 100.3 (2007)Rendszeres teológia