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Márkus Mihály610 -- 620

Az lőadásom nem kizárólagosan történelmi vonatkozású. Szeretném egészséges párhuzamba állítani az „akkor és ott” gondolatkörét az „itt és most”-tal. Ebben a vonatkozásban van, ami teljesen más, és van, ami csaknem ugyanaz.

Református Szemle 102.5 (2009)Egyháztörténet
Orbán László821 -- 833

Short History of the Lutheran Church District in Transylvania.The Hungarian Lutheran church in Transylvania has a unique history. At the beginning of it existence in the 16 century the Hungarian Lutherans joined the German Lutheran Church and have organized themselves as a deanery. They kept this structural form up till the end of the 19th century when they decided to split and have started to set up their own independent church district. As a first step they have formed a separate deanery which incorporated several Hungarian Lutheran local churches around Brassó, then mainly after the 20-es of the 20th century, they have restructured the local churches in the South-Western part of Romania and this is how three more deaneries came into being. This was enough to begin thinking on how these all could come together as a basic structure of a church district, which can be further broaden by incorporating more and more reorganized deaneries. The foundation of the new church district finally was set in their general assembly held in 1920 in the city of Arad. They also put a name of the new church formation: The Lutheran Church District in Transylvania and Banat region set up on the Augustana Confession.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet
Dáné Veronika746 -- 759

Bischof Mihály Tasnádi Ruber und seine Familie. Diese Studie stellt eine Ergänzung der biografischen Daten von Bischof Mihály Tasnádi Ruber (cca. 1560–1618) aufgrund von früher entdeckten und bisher unbekannten Quellen. Es ist allgemein bekannt, dass Tasnádi um 156o in Tasnád geboren wurde. Zwischen 1587 und 1591 studierte er in Wittenberg. Über seine erste Pfarrstelle haben wir keine sichere Kenntnisse. Die Fachliteratur erwähnt Gyalu und Bánffyhunyad, Gyalu kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Kirchengeschichtsschreibung des 18. Jhs. behauptet, dass er am 7. März 1605 zum Bischof gewählt wurde. Die Bischofsstelle war jedoch seit 1602 lehr und eine aus 1714 stammende Bischofsliste sowie Namenlisten aus Kirchenkreisprotokolle bezeugen, dass er schon in 1602 zum Bischof gewählt wurde. Wir meinen auch, dass er sein Bischofsamt in 1602 angetreten hat. Die dritte Frage ist, wann er seinen Dienst im Magyarigen angefangen hat. Aus neuen Quellen erfahren wir, dass er irgendwann nach 1615 nach Magyarigen umsiedelte. Aus seinem Testament und aus einer anderen Schrift, die nach dem Tod seines Sohnes entstand, erfahren wir mehr über seine Güte und Familie. In 16o7 wurde er in den Adelstand erhoben. Vor seinem Tod besaß er drei Häuser und andere Immobilien, seine Bibliothek enthielt 93 Bände. Er hat zweimal geheiratet. Seine erste Frau war Anna Kádas aus Neumarkt am Mieresch. Aus dieser Ehe sind zwei Kinder geboren: Ferenc und Katalin. Die zweite Frau, Kata Sárközi, war viel jünger als Tasnádi. Aus dieser Ehe sind Erzsébet und István geboren. István wurde später Notar der cancellaria minor und des Komitates Fehér. Er ist ziemlich jung, noch vor November 1644 gestorben. Über die anderen Abkömmlinge des Bischofs wissen wir nichts.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet