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Dávid István515 -- 536

Die theologische Beurteilung der Erinnerung und des Vergessens. Der Fragenkreis der Erinnerung und des Vergessens wird in der Heiligen Schrift – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht in seiner psychologischen Bedeutung dargestellt. Alle mit der Erinnerung und dem Vergessen verbundenen menschlichen Tätigkeiten, die zwar anthropologischen Charakter haben, sind Glaubenstätigkeiten, die ihren Sinn in der Gott – Mensch-Beziehung erhalten. Die Aufforderung zur Erinnerung ist ein solcher Befehl, der die Tätigkeit des jeweiligen Christen bestimmen muss. Die Erinnerung ist die Ausübung des Glaubens: in Demut, Gebet, Gastfreundlichkeit, Diakonie, Liebe und Achtung einander gegenüber. Sie ist die missionarische, seelsorgerliche und kathechetische Aufgabe einer Fest begehenden Gemeinde. Sie ist ein ethischer Imperativ, doch reicht sie über alle Moraltätigkeiten hinaus, weil sie ihren Sinn und Inhalt nicht von den menschlichen Beziehungen, sondern vom ewigen Gott erhält. Was in der Glaubenssprache Erinnerung heißt, das ist in der Sprache der Ethik: Tat. Was in der Sprache des Glaubens Vergessen heißt, das nennt man in der Ethik Selbstopferung und Demut. Was in der Sprache der Ethik Erinnerung ist, das wird in der Sprache des Glaubens Erkennung der Gnade genannt. Was in der Sprache der Ethik Vergessen heißt, das bedeutet in der Sprache des Glaubens, dass wir uns selbst und Gott für nichts achten.

Református Szemle 100.3 (2007)Rendszeres teológia
Jakab Sándor322 -- 347

Die Zukunft der strategischen Praxismodelle und der kirchlichen Institutionen. Wir haben mit Hilfe der Reformatoren (J. Calvin und M. Luther) Kenntnisse über die Lehre der kirchlichen Institutionen gesammelt. Wir haben auch die Theorie der Institutionen und die Systemtheorie von N. Luhmann kritisch berücksichtigt und auf die heutigen Probleme der kirchlichen Institutionen angewendet. Die sozialethische Orientierung von Alfred Jäger hat uns geholfen, die heutige kybernetische Praxis der Kirche unter die Lupe zu nehmen. Diese Kenntnisse haben wir auf die Entwicklung des Managements der institutionalen Strukturen angewendet. Wir haben dadurch die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit der kirchlichen Institutionen veranlasst, damit sie in dem Zeitalter der Europäisierung stärker werden können.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Szász Zoltán966 -- 1023

The Autobiography of Gyula Mihaly Szigethy. The „peregrinatio academica” is a well documented topic of the transylvanian cultural history from the 17–18th century. Szigethi Gyula Mihály (1758–1837) was one of the thousands of young people, who choosed to travel thousands of miles in order to continue their studies in western-European universities. After finishing the college of Marosvásárhely (Tg. Mures) –one of the best transylvanian calvinist schools of his time –, thanks to the financial support of count Joseph Teleki, he attended the universities of Marburg, Göttingen, Stuttgart and Viena in the period between 1786–1790. Returning home he choosed not to become a priest as it would be a custom in those times, earninig his living for a few years as a privateprofessor in the courts of local nobils. In 1797 ha was ellected professor of the college from Udvarhely (Odorheiul Secuiesc), where he made a carrier, retiring in 1823. In this time he published among others articles about the history of the town and the college of Udvarhely. Although his journal written between 1786–1790 no longer exists, his autobiography –published in our article– written in 1833 contains important datas about the transylvanian educational system from the late 18th and the beginning of the 19th century.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet