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Balogh Csaba22 -- 45

Der Stele Jahves. Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den prophetischen Schriften des Alten Testaments. In der heutigen Prophetenforschung wurde die Frage nach der Entstehung der Prophetenbücher zentralgestellt. Vornehmliche Andacht haben dabei die kleineren Kollektionen dieser Bücher gewonnen. Die vorliegende Studie ist den theologischen und literarischen Aspekten der Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den Büchern der Propheten Amos, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Zephaniah gewidmet. Hier wurde die Frage nach dem theologischen Prinzip dieser Kollektionen gestellt, und zwar auf Kollektionsebene und auf Buchebene. Welcher Gedanke hält die verschiedenen Fremdvölkersprüche zusammen und welcher bestimmt den Platz der Kollektionen in dem Buch, in dem sie jetzt stehen? Wie weit kann man ein gemeinsames theologisches Ordnungsprinzip hinter den Sammlungen der verschiedenen Bücher aufweisen, und wie weit sind diese Kollektionen buchspezifisch? Die oft betonte Meinung, dass vier von den oben genannten Büchern (mit Ausnahme von Amos) einer eschatologischen Strukturierung folgen, muss man ernsthaft in Zweifel ziehen. Statt einer Dreiteilung wird man eher auf einen starken Zusammenhang zwischen den Prophezeiungen gegen Israel und die Völker aufmerksam gemacht. Die Völker sind nur im Zusammenhang mit Jahves Urteil über Israel wichtig. Was aber darüber in den verschieden Büchern vor die Leser gestellt wird, kann voneinander abweichen. Inkongruenz zwischen unterschiedlichen theologischen Positionen treffen wir nicht nur dann an, wenn wir Kollektionen aus verschiedenen Büchern miteinander vergleichen, sondern auch innerhalb desselben Buches. Die Sammlungen haben sich vermehrt und sind nach verschiedenen Auffassungen umgearbeitet worden, was die Aufspürung theologischer Positionen verschiedener Redaktorenkreise äußerst schwierig macht. Es fällt aber auf, dass die Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den meisten Fällen kennzeichnende Leitworte, Überschriften und Motive aus dem Buch übernehmen. Sie sind also nicht nur buchspezifisch, sondern auch dazu bestimmt, um im Kontext der betreffenden Bücher gelesen zu werden. Es gibt aber auch Motive, die suggerieren, dass manche Redaktorengruppen ihre Arbeit in Verbindung miteinander verrichteten, oder sogar dieselben Gruppen in einem gewissen Stadium der Entstehung der Bücher für die Bearbeitung der Kollektionen verschiedener prophetischer Schriften verantwortlich waren (z.B. der Gebrauch der Ziffer Sieben, oder geographische Motive als Ordnungsprinzip bei Amos, Jeremia und Ezechiel, oder der Einfluss des Tages Jahves als theologischer Gedanke bei Jesaja und Zephaniah).

Református Szemle 100.1 (2007)SzaktanulmányÓszövetség
Buzogány Dezső734 -- 745

Laymen Institution in the Hungarian Reformed Church District of Transylvania. It has been disputed for the last few decades the possible presence and task of the laymen in the church government of the 16–18. Centuries Hungarian Reformed Church life in Transylvania. Arguments have been brought up to prove that as soon as the 16th century the West-European type Presbyterium has already started to gain terrain in the church. The study tries to come up with arguments to prove that the democratic church government according to which the Swiss, English, German, Dutch reformed churches had been doing the government in the 16–17 centuries was not present only in the synods’ records and has not became reality in the Transylvanian church life. Peter Melius bishop of Debrecen was the one, who has found out, that the Presbiterial institution did not fit to the structure of Transylvanian and Hungarian society, consequently he put up the new adapted structure of the local churches as well, as that of the deaneries.

Református Szemle 100.4 (2007)Egyháztörténet