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Bancea Gábor45 -- 68

Canaanite Abominations as Presented in the Book of Deuteronomy. A Theological Evaluation. Before entering in the Promised Land the people of Israel were told not to follow the forbidden practices of the polytheistic nations (Deut 18, 9–14), to avoid all kinds of magical and superstitious practices designed to discover the will of gods, or even to compel the gods to action in certain ways. The occult, superstitions, divinisation, sorcery, spiritualism were abominations all to Yahweh and brought about His judgment. Yahweh made His will known through revelation, by the aid of His prophets, whose words would be clearly understandable to the people in contrast with the ambiguous and mysterious spells of those who worked with magic and divinisation. Israel must be blameless in regard to every form of divinisation, magic or spiritism. In our day when we can see the rise of a „new paganism”, moreover when spiritualism, astrology, teacup reading and the like are widely practised, these injuctions given to ancient Israel have a particular relevance. This presentation is trying to understand the present will of God with the guidance of the Holy Spirit, to tell the difference between religion and revelation. A short survey is being made to define the aspects of Israelite religion, a product of revelation through the prophets of Jahweh in contrast to the religions and magic void of revelation. The exegesis of the biblical passage from Deut 18,9–14 enables us to search to the different forbidden Canaanite practices. Some attempts are being made towards a possible new translation of the words denoting forbidden practices. The will of God was to be discovered by a prophet and not by a magic worker, a diviner or a spiritist. Israel has to observe the guidance of Yahweh, who will provide a succession of prophets until the day when He will send them the Messiah, the eschatological Prophet Jesus Christ, His Son – who will save His people from damnation. He has the words of eternal life. Jesus asked the twelve: You do not want to leave too, do you? Simon Peter answered him: Lord, to whom shall we go? You have the words of eternal life. (John 6,67–68)

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Dávid István515 -- 536

Die theologische Beurteilung der Erinnerung und des Vergessens. Der Fragenkreis der Erinnerung und des Vergessens wird in der Heiligen Schrift – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht in seiner psychologischen Bedeutung dargestellt. Alle mit der Erinnerung und dem Vergessen verbundenen menschlichen Tätigkeiten, die zwar anthropologischen Charakter haben, sind Glaubenstätigkeiten, die ihren Sinn in der Gott – Mensch-Beziehung erhalten. Die Aufforderung zur Erinnerung ist ein solcher Befehl, der die Tätigkeit des jeweiligen Christen bestimmen muss. Die Erinnerung ist die Ausübung des Glaubens: in Demut, Gebet, Gastfreundlichkeit, Diakonie, Liebe und Achtung einander gegenüber. Sie ist die missionarische, seelsorgerliche und kathechetische Aufgabe einer Fest begehenden Gemeinde. Sie ist ein ethischer Imperativ, doch reicht sie über alle Moraltätigkeiten hinaus, weil sie ihren Sinn und Inhalt nicht von den menschlichen Beziehungen, sondern vom ewigen Gott erhält. Was in der Glaubenssprache Erinnerung heißt, das ist in der Sprache der Ethik: Tat. Was in der Sprache des Glaubens Vergessen heißt, das nennt man in der Ethik Selbstopferung und Demut. Was in der Sprache der Ethik Erinnerung ist, das wird in der Sprache des Glaubens Erkennung der Gnade genannt. Was in der Sprache der Ethik Vergessen heißt, das bedeutet in der Sprache des Glaubens, dass wir uns selbst und Gott für nichts achten.

Református Szemle 100.3 (2007)Rendszeres teológia
Ősz Sándor Előd881 -- 897

Reformierten im Siebenbürgischen Erzgebirge. Daten zur Geschichten der Reformierten Gemeinden im Kreis Zaránd. Das Quellengebiet der Weiße-Kreisch ist ein sehr wichtiger Platz für die rumänische Geschichtsschreibung, aber diese Umgebung ist für die reformierte Kirchengeschichte auch nicht uninteressant. Im Jahre 1668 finden wir hier fünf reformierte Gemeinden: Nagyhalmágy, Altenburg, Brád, Kristyor und Ribice. In der Geschichte der fünf Gemeinden finden wir ganz merkwürdige Unterschiede. In Nagyhalmágy diente ein Hofkaplan, aber mehr über dieses Pfarramt wissen wir nicht. Altenburg war in Zeit der Fürsten eine reiche Bergstadt mit blühenden reformierten Gemeinde, mit eigenem Pastor und Lehrer. Die anderen drei Dörfer bildeten eine Gemeinde unter einem Pfarrer, und nur in der Mitte des 18. Jahrhunderts machen sich Bemühungen zum Selbstständigwerden bemerkbar. Über drei Pfarrern vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts, die hier dienten, wissen wir mit Sicherheit, dass sie die rumänische Sprache gekannt haben, und es ist auch gut möglich, dass sie rumänische Gemeindemitglieder hatten. Am Ende des 17. Jahrhunderts war die rumänische Bevölkerung dieser Dörfer für die reformierte Kirche noch Zielgruppe der Mission. Von den drei Dörfern hatte Ribicze eine größere Bedeutung, da der Pfarrer dort wohnte, und wahrscheinlich auch als Hofkaplan bei der Familie Ribiczei diente. Die mittelalterliche Kirche des Dorfes wurde gemeinsam mit der orthodoxen Gemeinde benutzt, und nur im 18. Jh. haben die Reformierten ihre eigene Kirche gebaut. In der Kuruzenzeit hat die Gemeinde Altenburg sehr viel gelitten. Die gotische, mittelalterliche Kirche wurde zerstört, die Gemeinde wurde immer kleiner, sie hatte keinen Pfarrer mehr, und der Schulmeister predigte unter ein improvisiertes Dach, zwischen den Mauern der Kirche. Das Kirchengebäude wurde von der österreichischen Armee erobert, und sie nützte es als Festung. Im Jahre 1721 hat die Armee das Gebäude den Franziskanern gegeben und Altenburg wurde als Tochtergemeinde Ribice annektiert. Die vier Gemeinden hatten Daniel Süllyei als Pfarrer. Er ist der letzte ref. Pfarrer im Siebenbürgen, von dem wir mit Sicherheit wissen, dass er auch rumänisch gepredigt hat. Erst im Jahre 1747 hatten die Reformierten aus Altenburg das kleine Oratorium erneuert und sich einen Pfarrer geholt und die Gemeinde wurde wider selbständig. Im 1758 verselbstständigte sich Brád, und in 1777 seine Tochtergemeinde Kristyor. In diesen Jahrzehnten gewann das Reformiertentum im diesem Gebiet größere Bedeutung. Der Horea-Aufstand hat leider diesem Gedeihen ein Ende gemacht. Die Aufstänischen haben zwei reformierte Pfarrern und zwei Schulmeistern ermordet. In dieser Zeit haben die Gemeinden sehr viel gelitten. In 1784 verlor Kristyor und in 1790 Ribice seine Selbstständigkeit und sie wurden zu Tochtergemeinden von Brád.

Református Szemle 100.4 (2007)SzaktanulmányEgyháztörténet
Ősz Sándor Előd1352 -- 1357

Amikor utolsó útjára kísértük, szinte úgy éreztük magunkat, mint az Illést kísérő Elizeus. Van-e bátorságunk és erőnk felvenni a Csiha Kálmán palástját, mosolyogva vállalni a küldetést, a Krisztus-hordozást?

Református Szemle 100.6 (2007)Egyháztörténet