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Dávid István372 -- 376

Gyakran hallottam erdélyi orgonafelméréseim alkalmával egy-egy régi, patinás hangszer mellett: „a jelenlegi orgona előtt éneklőszéket használtak”. Ezekben a szavakban valamilyen egykor összekapcsolódó és ma újra összekapcsolható folyamatosság rejlik. Egyházzenei ismeretek birtokában e mondat új értelmet kapott: csaknem félezer éves református egyházzenetörténetünk két, nagyjából egyenlő részre osztható, az éneklőszékek és az orgonák időszakára.

Református Szemle 101.4 (2008)Gyakorlati teológia
Dávid István35 -- 44

Geistliche Übung und Seelsorge. Der ursprüngliche Zweck meiner Arbeit ist die zur Pfarrarbeit gehörende seelsorgerliche Tätigkeit und die aus den katholischen Traditionen bekannten geistlichen Übungen miteinander zu vergleichen. In den verschiedenen seelsorgerlichen Situationen war die Notwendigkeit der Prävention oder Nachbehandlung immer aufgetaucht. Meine Absicht ist die Brauchbarkeit der meistens nur vom Hörensagen gekannten geistlichen Übungen und die Möglichkeit ihrer Einbaufähigkeit in die seelsorgerliche Arbeit zu prüfen.

Református Szemle 101.1 (2008)Gyakorlati teológia
Tőkés István519 -- 523

Mindkét szövegezés egyaránt fontos az egyéni kegyesség gyakorlásában éppúgy, mint a gyülekezeti közösség használatában. A vizsgálódás azért időszerű, mert az 1998. évi új Ágendáskönyv: A Magyar Református Egyház istentiszteleti rendtartása a hagyományostól többé-kevésbé eltérő fordítást tartalmaz s ez mindmáig sok egyháztagot zavar mind imaéletében, mind pedig hite megvallásában.

Református Szemle 101.5 (2008)Újszövetség
Tőkés István297 -- 304

Martin Luther (1483–1546).Das Jahr 2008 könnte auch Luther-Jubiläumsjahr genannt werden. Rund vor 525 Jahren am 11. Dezember 1483 war der weltbekannte Held der Reformation geboren. Vor mehr als einem halben Jahrtausend! Das kann nur von einem besonderen Gefühl begleitet ausgesprochen werden. Während der Jahrhunderte hat dieser Name von seinem Glanz nichts verloren, sondern er ist in unserer Kirche und in allen Kirchen der Welt noch leuchtender und bekannter geworden. In unserer ungarischen Kirche hat sich dieser Name so eingebürgert, dass er samt den Namen Calvins und Zwinglis immer so erwähnt wird, als wäre er als Ungar geboren. Diese Erinnerung möchte Luthers Lebensbahn und die Schwerpunkte seiner reformatorischen Theologie wachrufen.

Református Szemle 101.3 (2008)Egyháztörténet
Tőkés István197 -- 206

Die Aufgaben unserer siebenbürgischen Exegese. Bei der Prüfung der exegetischen Probleme in ungarischer Sprache weist die Studie einerseits auf die Wichtigkeit der Kenntnis und der Darlegung der Vergangenheit heimischer exegetischer Literatur hin. Sie zeigt auch wie die Aufgaben zu lösen sind. Anderseits zeigt sie die Wegsuche der gegenwärtigen exegetischen Tätigkeit, betont besonders die Notwendigkeit einer Kommentarserie, die sich auf das ganze Neue Testament erstreckt.

Református Szemle 100.1 (2007)SzaktanulmányÓszövetség, Újszövetség
Dávid István515 -- 536

Die theologische Beurteilung der Erinnerung und des Vergessens. Der Fragenkreis der Erinnerung und des Vergessens wird in der Heiligen Schrift – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht in seiner psychologischen Bedeutung dargestellt. Alle mit der Erinnerung und dem Vergessen verbundenen menschlichen Tätigkeiten, die zwar anthropologischen Charakter haben, sind Glaubenstätigkeiten, die ihren Sinn in der Gott – Mensch-Beziehung erhalten. Die Aufforderung zur Erinnerung ist ein solcher Befehl, der die Tätigkeit des jeweiligen Christen bestimmen muss. Die Erinnerung ist die Ausübung des Glaubens: in Demut, Gebet, Gastfreundlichkeit, Diakonie, Liebe und Achtung einander gegenüber. Sie ist die missionarische, seelsorgerliche und kathechetische Aufgabe einer Fest begehenden Gemeinde. Sie ist ein ethischer Imperativ, doch reicht sie über alle Moraltätigkeiten hinaus, weil sie ihren Sinn und Inhalt nicht von den menschlichen Beziehungen, sondern vom ewigen Gott erhält. Was in der Glaubenssprache Erinnerung heißt, das ist in der Sprache der Ethik: Tat. Was in der Sprache des Glaubens Vergessen heißt, das nennt man in der Ethik Selbstopferung und Demut. Was in der Sprache der Ethik Erinnerung ist, das wird in der Sprache des Glaubens Erkennung der Gnade genannt. Was in der Sprache der Ethik Vergessen heißt, das bedeutet in der Sprache des Glaubens, dass wir uns selbst und Gott für nichts achten.

Református Szemle 100.3 (2007)Rendszeres teológia