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Visky Péter257 -- 266

Die Wirklichkeit der göttlichen Stimme schafft im Verkünder des Wortes, der dem Wort vollständig ausgehändigt ist, unauflösbare Spannung, die nicht einmal eine sachgemäße Ausle­gung auf der Kanzel auflösen kann. Fünfhundert Jahre nach der Reformation konnten wir Prediger es sogar als Provokation auffassen, die wir das Ereignis von dem Handeln Gottes er­ warten. Das Ziel der Predigt, als Ereignis, ist jedes Mal Gott im Alltag zu erleben. Die Erwar­tung —das Ereignis —die Erfahrung, dieser Dreier drückt gut die Geschichte des Ereignisses der Predigt aus. In diesen drei Schritten wird ausgedrückt was Gott tut, was mit dem Men­schen geschieht, und wie der handelnde Mensch auf Gottes Tun reagiert.

Református Szemle 109.3 (2016)Research articlePractical theology