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Bacsó István471 -- 484

The Barth-Brunner debate is one of the significant moments of the Protestant theological history in the 20 th century. The replica-exchange of the two outstanding figures of dialectical theology in 1934 not only includes the theological centres of gravity of Karl Barth and Emil Brunner, but also gives insight into the sparkling theological and spiritual atmosphere of the 1930s. Brunner’s interpretation reveals a specific version of natural theology, while Barth, in the spirit of New Reformation Theology, expresses his position in terms of the authority of the Word. In this essay until we explore the content of some points of the debate, we also briefly reconstruct the circumstances of its origin, as well as we mention its history and evaluation in Transylvania.

Református Szemle 116.5 (2023)Research articleSystematic theology
Bacsó István244 -- 268

Die persönlichen und kollektiven tragischen Erfahrungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben den französischen Philosophen Emmanuel Lévinas dazu geleitet, das bekannte biblische Gebot wieder ins Licht zu bringen. Der Imperativ, du sollst nicht töten hat in der Philosophie von Lévinas eine paradigmatische Funktion. Auf einer Seite unterstreicht Lévinas die göttliche Originalität des Verbotes, auf der anderen Seite betont er, dass diese Aufforderung fürs jeweilige Ich gültig ist, denn auf dem Gesicht des anderen steht immer zu lesen: Du sollst nicht töten!

Református Szemle 112.3 (2019)Research articleSystematic theology
Busch Eberhard55 -- 63

Es gibt ein verbreitetes Bild von Calvin, wonach er ein harter, schroffer Typ gewesen ist. Es ist namentlich in Deutschland verbreitet. Aber stimmt dieses Bild? Jedenfalls kennen wir ihn noch nicht recht, wenn wir nicht seine Liebe des Gesangs kennen. Bei ihm war die Beziehung zur Musik höchst lebendig. Er kannte und schätzte die Musik seiner Zeit, die der Renaissance, und er schätzte sie so, dass ihm unter dem Hören die Tränen kamen.
Ihm war es ein erbaulicher Gedanke, dass nicht zuerst der Mensch, sondern dass vor ihm die ihn umgebende Kreatur singt und musiziert. Ob wir es wohl hören? Denn das zeigt uns: „Es will unser Herr in allen Sinnen uns erfreuen und erquicken.“ Und besonders durch das Ohr! Die Kreatur lässt sich hören, selbst wenn der Mensch stumm ist. Ja, sie ist für den Genfer Lehrer ein Vorbild, um mit einzustimmen.

Református Szemle 108.1 (2015)Research articleHymnology, Practical theology