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Adorjáni Zoltán11 -- 21

Die Rezeption der neuen ungarischen Bibelübersetzung in Siebenbürgen. Diese Studie wurde als Vortrag in Budapest am 8. November 2005 gehalten im Rahmen einer feierlichen Konferenz des Ungarischen Bibelvereins mit Thema: Die 30 jährige neue ungarische Bibelüberzetzung und die 15 jährige revidierte neue Überzetzung. Der erste Teil der Studie führt uns in die Problematik der Rezeption der übersetzten Bibeltexte allgemein ein, und der zweite Teil stellt die Rezeption der neuen ungarischen Bibelüberzetzung in Siebenbürgen, auch auf dem Grund einer Meinungsbefragung zwischen Pfarrern dar.

Református Szemle 100.1 (2007)SzaktanulmányÓszövetség, Újszövetség
Balogh Csaba22 -- 45

Der Stele Jahves. Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den prophetischen Schriften des Alten Testaments. In der heutigen Prophetenforschung wurde die Frage nach der Entstehung der Prophetenbücher zentralgestellt. Vornehmliche Andacht haben dabei die kleineren Kollektionen dieser Bücher gewonnen. Die vorliegende Studie ist den theologischen und literarischen Aspekten der Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den Büchern der Propheten Amos, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Zephaniah gewidmet. Hier wurde die Frage nach dem theologischen Prinzip dieser Kollektionen gestellt, und zwar auf Kollektionsebene und auf Buchebene. Welcher Gedanke hält die verschiedenen Fremdvölkersprüche zusammen und welcher bestimmt den Platz der Kollektionen in dem Buch, in dem sie jetzt stehen? Wie weit kann man ein gemeinsames theologisches Ordnungsprinzip hinter den Sammlungen der verschiedenen Bücher aufweisen, und wie weit sind diese Kollektionen buchspezifisch? Die oft betonte Meinung, dass vier von den oben genannten Büchern (mit Ausnahme von Amos) einer eschatologischen Strukturierung folgen, muss man ernsthaft in Zweifel ziehen. Statt einer Dreiteilung wird man eher auf einen starken Zusammenhang zwischen den Prophezeiungen gegen Israel und die Völker aufmerksam gemacht. Die Völker sind nur im Zusammenhang mit Jahves Urteil über Israel wichtig. Was aber darüber in den verschieden Büchern vor die Leser gestellt wird, kann voneinander abweichen. Inkongruenz zwischen unterschiedlichen theologischen Positionen treffen wir nicht nur dann an, wenn wir Kollektionen aus verschiedenen Büchern miteinander vergleichen, sondern auch innerhalb desselben Buches. Die Sammlungen haben sich vermehrt und sind nach verschiedenen Auffassungen umgearbeitet worden, was die Aufspürung theologischer Positionen verschiedener Redaktorenkreise äußerst schwierig macht. Es fällt aber auf, dass die Sammlungen von Fremdvölkersprüchen in den meisten Fällen kennzeichnende Leitworte, Überschriften und Motive aus dem Buch übernehmen. Sie sind also nicht nur buchspezifisch, sondern auch dazu bestimmt, um im Kontext der betreffenden Bücher gelesen zu werden. Es gibt aber auch Motive, die suggerieren, dass manche Redaktorengruppen ihre Arbeit in Verbindung miteinander verrichteten, oder sogar dieselben Gruppen in einem gewissen Stadium der Entstehung der Bücher für die Bearbeitung der Kollektionen verschiedener prophetischer Schriften verantwortlich waren (z.B. der Gebrauch der Ziffer Sieben, oder geographische Motive als Ordnungsprinzip bei Amos, Jeremia und Ezechiel, oder der Einfluss des Tages Jahves als theologischer Gedanke bei Jesaja und Zephaniah).

Református Szemle 100.1 (2007)SzaktanulmányÓszövetség
Bancea Gábor45 -- 68

Canaanite Abominations as Presented in the Book of Deuteronomy. A Theological Evaluation. Before entering in the Promised Land the people of Israel were told not to follow the forbidden practices of the polytheistic nations (Deut 18, 9–14), to avoid all kinds of magical and superstitious practices designed to discover the will of gods, or even to compel the gods to action in certain ways. The occult, superstitions, divinisation, sorcery, spiritualism were abominations all to Yahweh and brought about His judgment. Yahweh made His will known through revelation, by the aid of His prophets, whose words would be clearly understandable to the people in contrast with the ambiguous and mysterious spells of those who worked with magic and divinisation. Israel must be blameless in regard to every form of divinisation, magic or spiritism. In our day when we can see the rise of a „new paganism”, moreover when spiritualism, astrology, teacup reading and the like are widely practised, these injuctions given to ancient Israel have a particular relevance. This presentation is trying to understand the present will of God with the guidance of the Holy Spirit, to tell the difference between religion and revelation. A short survey is being made to define the aspects of Israelite religion, a product of revelation through the prophets of Jahweh in contrast to the religions and magic void of revelation. The exegesis of the biblical passage from Deut 18,9–14 enables us to search to the different forbidden Canaanite practices. Some attempts are being made towards a possible new translation of the words denoting forbidden practices. The will of God was to be discovered by a prophet and not by a magic worker, a diviner or a spiritist. Israel has to observe the guidance of Yahweh, who will provide a succession of prophets until the day when He will send them the Messiah, the eschatological Prophet Jesus Christ, His Son – who will save His people from damnation. He has the words of eternal life. Jesus asked the twelve: You do not want to leave too, do you? Simon Peter answered him: Lord, to whom shall we go? You have the words of eternal life. (John 6,67–68)

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Eszenyei Széles Mária82 -- 94

Die Theologie der Weisheitspsalmen. Die Weisheitspsalmen bilden ein wichtiger Teil in der Gebetsliteratur Israels. Diese Psalmen haben eine eigentümliche theologische Orientation in Zusammenhang der Weisheitsliteratur Israels. Dieses Studium repräsentiert ein Gesamtbild über das wichtige Problematik der Weisheit im Gebet Israels. Das wichtigste Thema ist die Theodizee, welches hat eine eigentümliche Betonung durch die eschatologische Auffassung (Psalm 37., 49., 73.). Der Beter klagt, aber er lebt immer in dieser Gewissheit, dass Gott ist seine Lebensquelle. Darum bekennt er durch seinen Glaube: „Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.“ (Psalm 73,26)

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Molnár János172 -- 189

Die Schöpfung der Welt. Die Schöpfungserzählung der Bibel war und ist auch heute ein Diskutionsthema, nicht nur für die Theologie, sondern auch für die Realwissenschaften. Kann man die zwei Forschungsresultate miteinander in Harmonie bringen? Oder soll man sie ganz voneinander trennen und sagen, dass die Bibel eine Frage des Glaubens ist und mit der wissenschaftlichen Forschung und deren Theorien nichts zu tun hat? Diese Publikation versucht die verschiedenen Interpretationen des Textes darzustellen und gleichzeitig zeigt sie auch eine andere Art den biblischen Text zu lesen. Das ist die literarische Interpretation des Textes. In dieser Interpretationsart bekommt der biblische Text eine neue Dimension, der nach der biblische Text nicht nur eine einfache Glaubensfrage, sondern ein solches literarisches Werk ist, in dem der Verfasser theologisch den ganzen Werdegang dieser Welt beschreibt. So ist die biblische Schöpfungsgeschichte ein literarischer und theologischer Text, in dem der Verfasser in der wissenschaftlichen Sprache seiner Zei über ein Phänomen spricht, das auch ein Forschungsthema für die heutigen Realwissenschaften ist.

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Papp György190 -- 194

By the Sound of a Great Crowd. In this short writing our purpose is to examine the problems of translation and interpretation of Jeremiah 11,16. In this biblical verse the word hmlh has many possibilities of translation. After a short presentation of the biblical background I will examine the Hungarian, English, German, Dutch, French, Greek and Latin translations of this biblical verse, and finally I will present my own translation. At the end of this paper I am going to draw a parallel between the meanings of this image in the Old and New Testament. The Hebrew dictionaries given many meanings of the word hmlh: roaring sound, tempest and crowd. The LXX renders the word hmlh by circumcision, which is grammatically impossible. Hieronymus translates it with loquella, which means speaking. In Calvin’s Latin translation we read sermo, and in an additional note tumultus. In the German translations we can read große (Kriegs-) Getöse, ein großes Geprassel, Mordgeschrei. In the French translations we read about un bruit fracassant and au bruit d’un grand fracas. The Dutch versions translate it either by tempest, or by een geluid van een groot geroep. The majority of the English translations keep the ambivalence of the text, translating the word hmlh with tumult. But Robert Davidson translates it by tempest, and in other less known English translations we find: But I will set you on fire, fire that will blaze with a mighty roar – He has set fire to it, and its branches are consumed with a great roaring sound. Finally I have suggested the following translation: By the sound of a great crowd He has set fire to it. According to this translation the meaning of this biblical passage is changing as follows: the secret sin will be followed by a public punishment – As the thief is shamed when he is discovered, so the house of Israel is shamed (Jer 2,26). As a New Testament parallel we should read John 15,1–8.

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Papp György194 -- 196

God’s blessing. In this short writing our purpose is to set forth the meaning and the biblical roots of the blessing in the Christian liturgy. Many people consider that the blessing is the final action of the Christian worship. Furthermore we witness the depreciation and trivializing of the blessing. But having analysed the meaning of the Greek, Latin and Hebrew words we have to state that blessing is not the final action of the liturgy. Blessing is not the end, but the beginning of the Christian worship. By the blessing God’s name is pronounced over the children of Israel (Numbers 6,27). The history of the world and of mankind has started with God’s blessing. God’s blessing gives us the possibility to maintain our life and to lead a pious life.

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Tőkés István197 -- 206

Die Aufgaben unserer siebenbürgischen Exegese. Bei der Prüfung der exegetischen Probleme in ungarischer Sprache weist die Studie einerseits auf die Wichtigkeit der Kenntnis und der Darlegung der Vergangenheit heimischer exegetischer Literatur hin. Sie zeigt auch wie die Aufgaben zu lösen sind. Anderseits zeigt sie die Wegsuche der gegenwärtigen exegetischen Tätigkeit, betont besonders die Notwendigkeit einer Kommentarserie, die sich auf das ganze Neue Testament erstreckt.

Református Szemle 100.1 (2007)SzaktanulmányÓszövetség, Újszövetség
Tunyogi Lehel207 -- 223

A Makar(i)ological Introduction to the Book of Psalms. The Notion of Happiness as 'ashrey in the Book of Psalms. The title of this short study is a double allusion: partly to the character of notiondefinition – not so much the scientific purpose as the biblicity is emphasized by using logical as an attribute – and partly to the viewpoint of text-interpretation – the makar(i)oticity of the Psalms-analysis. Nevertheless, the compiler does not offer more than some introductory remarks, suggesting further reflection upon that variously designated something, which concerns everybody and which is most commonly understood as “happiness”.

Református Szemle 100.1 (2007)Ószövetség
Adorjáni Zoltán271 -- 272

Die erste Nummer der Reformierten Rundschau, die als offizielles Blatt von dem Siebenbürgischen Reformierten Kirchenbezirk herausgegeben wurde, war am 10. Januar 1908 erschienen. Die seit 100 Jahren fortlaufend erscheinenede Zeitschrift wollte von Anfang an die Aufgaben einer kirchlichen Presse erfüllen. Sie beschäftigte sich ausführlich mit der Vergangenheit des Kirchenbezirks,mit aktuellen Fragen und formte die kirchliche öffentliche Meinung.Sie diente als Mittel für die Sicherung der intellektuellen Verbindung zwischen jenen,die mit Wort und Schrift im Dienst der Kirche standen und hielt die Fackeln des Glaubens und Wissens aufrecht. Ab 1960 veröffentlichte die Reformierte Rundschau immer mehrere Studien. Heute ist sie schon das Forum der theologischen Tätigkeit und Forschung geworden.Zugleich widerspiegelt sie die wissenschaftliche Arbeit der mit der Kirche verbundenen reformierten Intelligenz Ihre Arbeit steht im Einklang mit den Zielsetzungen der ehemaligen Reformierten Rundschau.

Református Szemle 100.2 (2007)KözleményGyakorlati teológia
Bustya Dezső273 -- 277

Nehéz helyzetben lehet az a lelkipásztor, aki ma a Heidelbergi Káté (HK) tanításába kezd. Két lehetőség közt választhat. Az egyik az, hogy a Káté szövegét minden magyarázat nélkül egyszerűen bemagoltatja a konfirmandusokkal. Alapos okom van azt hinni, hogy a lelkészek nagyobbik része ezen az úton jár.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Gorbai Gabriella Márta278 -- 321

The role of group work in teacher education. This essay deals with the role and importance of psychological group work with special regard to teachers’ professional development. In the last few decades a new view of the way teachers should be educated emerged, in which more attention was directed towards the person of the teacher. The real self image and self-knowledge is important for religion teachers when we take into account that they are especially expected to be empathic, authentic and able to accept the others. After we had investigated that the actual curriculum of the Faculty for Teachers of Religion provides hardly any programmes which aim to develop students’ selfknowledge, we tried to work out a programme which would help the healthy development of students’ personal and professional self. Moreover the essay points out: the role of self knowledge in the profession of teaching; the importance of communication and how to develop communication skills; some conflict handling methods student teachers should know before they start their teaching practice.

Református Szemle 100.2 (2007)SzaktanulmányGyakorlati teológia
Jakab Sándor322 -- 347

Die Zukunft der strategischen Praxismodelle und der kirchlichen Institutionen. Wir haben mit Hilfe der Reformatoren (J. Calvin und M. Luther) Kenntnisse über die Lehre der kirchlichen Institutionen gesammelt. Wir haben auch die Theorie der Institutionen und die Systemtheorie von N. Luhmann kritisch berücksichtigt und auf die heutigen Probleme der kirchlichen Institutionen angewendet. Die sozialethische Orientierung von Alfred Jäger hat uns geholfen, die heutige kybernetische Praxis der Kirche unter die Lupe zu nehmen. Diese Kenntnisse haben wir auf die Entwicklung des Managements der institutionalen Strukturen angewendet. Wir haben dadurch die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit der kirchlichen Institutionen veranlasst, damit sie in dem Zeitalter der Europäisierung stärker werden können.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Kelemen Attila348 -- 356

Evangelisation through reformed eyes. This study was presented at a small conference of reformed and catholic theologians. The presentation of evangelisation through a reformed prism is underlined by thoughts of great reformed predecessors. There are five points, all presenting a different aspect of this question. The first treats the fashion of evangelisation. Because of the fact that evangelisation, as a term is not firmly identified, using different slogans and dealing with evangelisation as a fashion could be dangerous. This is why a good definition with the approval of all Christian churches is needed. Another important thought of this first point is the fact, that evangelisation is not new, by no means a fashion, it is only the submission to an ancient, biblical command of the great mission. The second point presents the biblical roots of evangelisation through the New Testament, with the conclusion, that evangelisation has to be done within and outside the church, and that preaching itself is in fact evangelisation. The third point explains the slightly synonymous terms of evangelisation, mission and church building by using the works of Sándor Tavaszy, Sándor Makkai and Lajos Imre, with special attention to the differences concerning evangelisation being mission outside or within the church. The fourth point discusses evangelisation viewed as mission. In the first sub point evangelisation is viewed as inner-mission, without which a living congregation and blooming church-life is unthinkable. The second sub point presents evangelisation as outermission, underlining, that these two do not depend on each other, but have to be done together at the same time. The fifth and last point is on classic evangelisation. Here it is said, that the base and background of all evangelisation movements is and has to be the Holy Spirit. It is this point of the study that summarizes the basic and essential parts of the evangelising preaching. The study ends by the final conclusion, that evangelisation can only be done by the church.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Pásztori-Kupán István Gerő357 -- 362

Sándor Tavaszy der Prediger (1888–1951). Sándor Tavaszy wird als Philosoph-Theologe und als Professor der Theologie in Evidenz gehalten. Das ist damit zu erklären, dass er in keiner Gemeinde als Pfarrer gedient hatte. Er war Philosoph, Professor der Theologie, ein Mensch der Kirche und der Öffentlichkeit mit Verantwortung. Unsere Versäumnis wird nachgeholt, wenn wir aussprechen,dass seine ganze Arbeit im Zeichen des mühevollen Ringens um die Verkündigung des Wortes geschah. Der Prediger Tavaszy wird in allen über ihn geschriebenen Schriften nur tangential erwähnt, oder gar verschwiegen. Es ist Zeit, dass man auch auf diesen Bereich seines Lebenswerkes aufmerksam gemacht wird.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Somfalvi Edit363 -- 397

The Possibilities of Spritual Care by Means of Story-telling in the Early Childhood. The first part of the essay describes the development of little children, with special attention to their spiritual growth, then we study the possibilities of pastoral counselling by storytelling (understood as a collective action), and the effect of the stories on the children’s thinking. In the second part of the essay – after a comparative analysis of a story and a bible-story – a few practical pieces of advise follow for pastors and counsellors, who deal with little children, advise on possibilities of preventing spiritual problems at such a sensitive age.

Református Szemle 100.2 (2007)SzaktanulmányGyakorlati teológia
Székely József398 -- 407

Die Torheit der Predigt Die reformierte theologische Ausbildung in Siebenbürgen legt den Schwerpunkt ihrer Vorbereitung auf die Verkündigung Gottes Wortes. Trotzdem folgt nach der theologischen Ausbildung keine Reflexion auf die Predigt. Es gibt kein Predigerseminar oder ein anderes Forum, wo alle Fragen über die Predigt besprochen werden könnten. Dass die Verkündigung des Evangeliums ein notwendiger Dienst ist, damit sind alle Pfarrer einverstanden. Die Wichtigkeit der Predigt wurzelt in dem missionarischen Befehl Jesu. (Mk16,15–16) Aber in der sich ständig ändernden Welt ist es notwendig immer wieder die Frage zu stellen: wer, wem, was und wie predigt? Wer eine solche Untersuchung beginnt, der muss auch das Leben und den Dienst der Prediger grundsätzlich analysieren. Während dieser Untersuchung erscheint unvermeidlich die vernachlässigte Problematik der Seelsorge der Pfarrer. Ein bestimmender Faktor der Predigt ist die Gemeinde. Wenn jemand in Siebenbürgen über diesen Einfluss reden möchte, kann das nicht authentisch tun, wenn er die kirchlichen und nationalen Minderheits-Situationen der siebenbürgischreformierten Kirche nicht beachtet. Trotzt jedem Einfluss, der auf die Predigt und auf den Prediger wirkt, bleibt bestimmend für die Predigt das gehörte und verstandene Wort Gottes. Wenn der Pfarrer das verkündigte Wort Gottes auf sich selbst bezieht, dann wird die Predigt glaubwürdig und aktuell. Durch diese glaubwürdige und aktuelle Predigt kommt auch heute die heilende Wirkung des Evangeliums zur Geltung. Die aufrichtige Selbstprüfung darf nicht aus der Untersuchung ausbleiben. Ein Ergebnis der Selbstprüfung ist, dass der Pfarrer weniger sprechen wird, aber er wird mehr sagen. Die Grundbedingung der glaubwürdigen, aktuellen Predigt ist der Glaube. Die Verkündiger und Hörer des Evangeliums müssen und können dafür ständig beten. Durch den Glauben verstehen wir, dass Gott für den Prediger und um sein Wort sorgt. „Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen, zu säen, und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende“. (Jes 55,10–11)

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Adorjáni Zoltán408 -- 417

Psalm-singing in the Community of Therapeutae Based on De vita contemplativa by Philo of Alexandria. The Therapeutae’s ascetic devotion is characterized not only by searching the scriptures, meditation and prayer but also by singing of hymns and psalms. Hymns were composed by the principals of the community, they were those who taught the community members to sing them and they continually enriched the hymnal with new ones. The Essenes’ and Therapeutae’s psalm-singing indicates first of all the common Old Testament origin. However these religious communities had different self-identity from that of the normative Jews and this identity required for a special psalm-poetry to be accomplished. The Therapeutae’s psalms remind us of the church psalm-tradition characterized, just like the Essene hymns, by responsive singing and refrains. This singing of hymns developed outside the church is due not only to the distance from the Sanctuary or to the estrangement from the priesthood, but also to the prophetical preaching criticizing sacrifice. The Essenes considered their community to be like a spiritual temple and this spiritual worship is very striking in the case of the Therapeutae as well. Part of the Essenes’ thanksgiving hymns may have resounded on festive occasions, probably on the feast dedicated to the renewal of the Covenant as well. However it is certain that the Therapeutae sang their hymns at dawn on the fiftieth day (Jewish Pentecost). Consequently these were connected to their feast expressing joy. Their overflowing joy presents similarities with the atmosphere of sacral feasts in the Qumran community. In the Essene table society one could feel the foretaste of the future Messianic feast (1Q28a II, 11–22). The nocturnal feast of the Therapeutae associated with singing and cultic dance was a new dash of colour as compared to the Essenes’. This practice shows similarities with the mystery religions.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Kovács László Attila418 -- 427

Ideal und deformiert Europäische Modelle in der Vergangenheit und heute. Der Author betrachtet und erwägt die Lage der reformierten Kirchenmusik.

Református Szemle 100.2 (2007)SzaktanulmányGyakorlati teológia
Kurta József Tibor428 -- 430

Was ist gemeinsam in der Liturgie und in dem Fußball? Die liturgische Wegsuche ist seit Jahrzehnten die Eigenheit der ungarischen Reformierten. Die Kirche zentral und oft die Pastoren individuell versuchen an der bestehenden Lage einiges zu ändern. Hingegen ist die rechte Lösung weder eine radikale Reform der derzeitigen Liturgie noch die Möglichkeit der freien Wahl einer Variation der vorgeschriebenen Liturgie, sondern das Verstehen des Gottesdienstes und das Aneignen der liturgischen Spiritualität. Es musste die im kirchlichen Dienst gespielte Rolle der Liturgie (Liturgie als zentrales Geschehen) umdeutet werden.

Református Szemle 100.2 (2007)Gyakorlati teológia
Marjovszky Tibor1280 -- 1288

A száz évfolyam ószövetségi biblikus anyaga, a folyóirat egészéhez képest megdöbbentően kevés. Kérdéses, hogy ennek oka az-e, hogy eredetileg nem is ez volt a cél, vagy az ilyen témájú cikkek szerzői voltak kevesen.

Református Szemle 100.6 (2007)SzaktanulmányÓszövetség
Fekete Károly1295 -- 1306

A Református Szemle liturgikával kapcsolatos írásai felölelik az alapvető és általános kérdéseket. Minden nemzedék újra és újra leporolja és aktualizálja az istentisztelettel, annak elemeivel, típusaival kapcsolatos álláspontját.

Református Szemle 100.6 (2007)Gyakorlati teológia
Bodó Sára1307 -- 1311

Ha azt gondolta volna, hogy az első néhány évtizedet könnyedén át lehet lapozni, észreveszi, hogy a katekézis és a lelkigondozás ebben a folyóiratban nem csak egy-egy elméleti gondolkodót foglalkoztat, hanem – aki valamilyen módon érintettnek vagy megszólítottnak érzi magát – az válaszol, továbbgondol, reflektál. Viták zajlanak, vélemények ütköznek, álláspontok feszülnek egymásnak, amitől szinte életre kel az egész egyházi korszak.

Református Szemle 100.6 (2007)Gyakorlati teológia