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Bekő István Márton
› 353 -- 376
Der Autor legt den Text von Mk 6,34–44 mit Hilfe des rezeptionskritischen Modells aus. Die rezeptionskritische Tetxtanalyse benutzt neue und alte hermeneutische Begriffe auf der Frontlinie der Schöpfung. Die leserorientierten Aspekte der Auslegung sind mit den historischkritischen Ergebnissen der Exegese verbunden. Die Vielfältigkeit der theologischen Fragestellung des Textes ist in Zusammenhang mit der Lebenssituation der Adressaten präsentiert. Dadurch ist zwischen den heutigen und den ersten Lesern/-Innen des Evangeliums ein aktiver Dialog zustandegekommen.
Református Szemle 113.4 (2020)
› Research article
› New Testament
Görözdi Zsolt
› 481 -- 493
Diese Studie untersucht das 4. Kapitel der Offenbarung aus homiletischer Sicht. Der Text (als Predigttext), der direkt auf die Kapitel 1–3 reagiert, verkündet die Botschaft in der Form- sprache der apokalyptischen Gattung. Eine Predigt über diesen Text fordert einen spezifischen Zugang, der das kodierte Kerygma zu finden versucht, während sie auch die durch apokalyptische Mittel angegebene Form ernst nimmt. Die Studie konzentriert sich auf das Narrative, (auf Geschehnisse) der Off. 4, den himmlischen Gottesdienst und die Herrschaft Gottes und zeigt, daß diese mit den zwei Hymnen des Kapitels und dem Verhalten der Hymne-Singenden zusammen die Botschaft bilden, die in der zeitgenössischen protestantischen Predigt wichtige gemeindebauende Funktion einnimmt.
Református Szemle 112.5 (2019)
› Research article
› Practical theology, New Testament
Bekő István Márton
› 375 -- 396
Bei der Betrachtung des Textes von Mk 4,35–41 verwendet der Author die Begriffe des rezeptionskritischen Modelles, wie Empfänger, Leerstelle, implizierte Leser, Leserenzyklopädie usw. Die leserorientierten Aspekte sind mit den historisch-kritischen Ergebnissen verbunden. Die christologische und soteriologische Fragestellungen des Textes sind im Zusammenhang mit der Lebenssituation der Adressaten präsentiert. Der Versuch einer Auslegung aus der Perspektive der Erstleser/innen zu verfassen, bringt die Wundererzählung in die Verfassungszeit zurück, und öffnet Dialog zwischen den heutigen und damaligen Lesern/innen des Evangeliums.
Református Szemle 111.4 (2018)
› Research article
› New Testament