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Bacsó István471 -- 484

The Barth-Brunner debate is one of the significant moments of the Protestant theological history in the 20 th century. The replica-exchange of the two outstanding figures of dialectical theology in 1934 not only includes the theological centres of gravity of Karl Barth and Emil Brunner, but also gives insight into the sparkling theological and spiritual atmosphere of the 1930s. Brunner’s interpretation reveals a specific version of natural theology, while Barth, in the spirit of New Reformation Theology, expresses his position in terms of the authority of the Word. In this essay until we explore the content of some points of the debate, we also briefly reconstruct the circumstances of its origin, as well as we mention its history and evaluation in Transylvania.

Református Szemle 116.5 (2023)Research articleSystematic theology
Bacsó István244 -- 268

Die persönlichen und kollektiven tragischen Erfahrungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben den französischen Philosophen Emmanuel Lévinas dazu geleitet, das bekannte biblische Gebot wieder ins Licht zu bringen. Der Imperativ, du sollst nicht töten hat in der Philosophie von Lévinas eine paradigmatische Funktion. Auf einer Seite unterstreicht Lévinas die göttliche Originalität des Verbotes, auf der anderen Seite betont er, dass diese Aufforderung fürs jeweilige Ich gültig ist, denn auf dem Gesicht des anderen steht immer zu lesen: Du sollst nicht töten!

Református Szemle 112.3 (2019)Research articleSystematic theology
Juhász Tamás, Kiss Jenő494 -- 536

Als Otto Weber, der bekannte reformierte Theologe seine Intitution-Übersetzung ins moderne Deutsch 1938 veröffentlichte, bearbeitete er den Text in einer Weise, die den deutschen Lesern bis heute eine praktische Lesehilfe gibt. Um ihre Bedeutung zu verstehen, müssen wir die ursprüngliche Textordnung der Institution vor Augen halten. Die vier Bücher in Calvins Werk enthalten insgesamt 80 Kapitel. Calvin selbst schrieb als Kopfleiste sowohl zu den vier Büchern, als auch zu den 80 Kapiteln eine thesenartige Überschrift. Ein Kapitel zählt im Durchschnitt 15 bis 20 Seiten – für moderne Leser ein viel zu großer Umfang, kaum zu über- blicken. Zwar teilte Calvin die Kapitel in kleinere Abschnitte auf, die Ordnungszahlen erhielten, aber diese Nummerierung hilft kaum weiter. Nun verfasste Otto Weber zu jedem Kapitel der Institution etwa 20–50 Untertitel, welche den Inhalt der einzelnen Abschnitte angeben. Wenn man dieses ausführliche Inhaltsverzeichnis durchblättert, bekommt man einen schnellen und direkten Einblick sowohl in die Detailfragen, als auch einen Überblick auf das Ganze des calvinischen Denkens.

Durch die ungarische Übersetzung wollten der Übersetzer und der Lektor diese Lesehilfe als Weg zum besseren Verständnis Calvins den ungarischen Lesern zugänglich machen. Dadurch bekommt ihre praktische Übersetzungsarbeit auch einen wissenschaftlichen Wert.

Református Szemle 112.5 (2019)Research articleSystematic theology