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Kovács Kristián599 -- 614

The Book of Qohelet awakes curiosity in the reader already because of its title. In assigning a title to this book, modern translations of Qohelet follow the trace of the Old Greek of the LXX (Ecclesiastes, Der Prediger). It is striking, however, that the title Qohelet appears mostly in the framing chapters of the book, where it is enhanced with a few (fictitious) biographical notes. Beyond the framing sections, Qohelet appears only once more, where the commentators suggest to be considered a descriptive note (comment), probably a gloss. One of the main tasks of the Qohelet-commentators was and is to try to find a proper translation for the noun Qohelet. This article would also like to contribute to this discussion.

Református Szemle 115.6 (2022)Research articleOld Testament
Kovács Kristián247 -- 264

The Hebrew root הבל is one of the most frequent expressions of the book of Qohelet, so to say one of the keywords of his theology. Besides, within the entire Old Testament, this term appears most frequently in this book. Insofar as הבל carries a value judgment for the message of Qohelet, this term is hugely important. Within the history of research, scholars either concentrate on specific loci of the occurrences or focus on the Hebrew expression in general. In our article, we attempt to categorize all occurrences of הבל according to its contexts in the Book of Qohelet and detect the theological meaning and relevance in both his narrow and the wider literal context. Furthermore, we aim to detect the influence of Qohelet’s special vocabulary in its narrow context of the הבל-paraphrases.

Református Szemle 115.4 (2022)Research articleOld Testament
Herczeg Pál5 -- 13

Diese Studie hebt aufgrund Kolosser 2,8–15 hervor, daß sowohl die alttestamentliche Beschneidung, als auch die neutestamentliche Taufe character indelibile sind. Wer an Beschneidung teil hatte, lebt erstens in der Gemeinschaft Gottes Erwählten, zweitens wird er dadurch verpflichtet nach Gottes Willen zu leben. Die Taufe bedeutet Gemeinschaft mit Christus, mit seinem Tod, seiner Begrabung und Auferstehung. Die Taufe ist nicht bloß Freisprechung von den Sünden, sondern auch eine Befreiung aus der Gewalt geistiger und kosmischer Mächte. Auf diese Weise schließt die Taufe jede andere Knechtschaft, jeden Dienst und etwaige Gehorsamkeit aus. Im Briefe an die Galater 2, 20 wird die neue Existenz der Getauften folgendermaßen zusammengefaßt: Mit Christus bin auch ich gekreuzigt: ich lebe aber doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

Református Szemle 113.1 (2020)Research articleNew Testament
Herczeg Pál144 -- 155

Auf Grund von Markus 16,16 konnte festgestellt werden, daß der Inhalt des Glaubens folgendes ist: Erkennung der Person und der Taten des geschichtlichen Jesus und vor allem die Erkenntnis und der Empfang des Heils, das uns von ihm gereicht wird. Der Glaube gewinnt offensichtliche Stärkung und „Dokumentation“ in der Taufe. Das ist nicht „weniger“ als all jenes, was wir an anderen biblischen Stellen über die Taufe lesen können. Das hier Gesagte entspricht nur der Grundlage des Evangeliums von Markus: Ich glaube, …hilf meinem Unglauben! (9,24) Nach Matthäus 28,18–20 werden in der Taufe vor allem die Gemeinschaft mit Jesus Christus, bzw. die Gemeinschaft mit Gott der Heiligen Dreienigkeit samt allem Dazugehörenden und allen Forderungen zum Ausdruck gebracht. Ein Jünger Jesu zu sein bringt die Zugehörigkeit der menschlichen, empirischen Gemeinschaft mit sich. Das kann man nicht aus individueller Veranlassung und Sehnsucht erreichen, sondern nur durch die Tätigkeit der Jünger, der Apostel und Missionare. Obwohl wir da, in dieser Perikope, buchstäblich nicht über die Kirche lesen, ist hier doch, ihrem Wesen nach, die Rede über die Kirche.

Református Szemle 113.2 (2020)Research articleNew Testament
Kovács Kristián25 -- 35

Following the democratic transformations of 1989, the churches in Hungary had to face the altering of their former social position. While the churches were not neglected anymore, they were unprepared to occupy their places in the civil society. The change was especially challenging for local congregations who had to fight the eroding folk church structures. Should the church wish to occupy a prominent position in the civil society, serious social commitment and proper mediation of the Gospel are both equally important. The church needs to take a proactive role.

Református Szemle 111.1 (2018)Research articleSystematic theology
Herczeg Pál475 -- 483

Ist 1. Petrus 3,18–22 eine Taufrede, dann kann der Bibeltext nicht bloß als eine Lehre und Verpflichtung angesehen werden, sondern hier ist auch ein Gewissheit bietender Trost zu finden: Vielleicht leben, oder werden die Christen in Sintflut leben, aber die Arche, bzw., was die Arche als Vorbild zeigen will, die Taufe ist jene Möglichkeit, die Gott „den Gerechten und Untadligen“ angeboten hat. Diese Perikope sagt mit anderen Worten das Selbe, was in den Briefen an die Römer, Galater und Kolosser von der Taufe geschrieben ist, aber hier wurzelt die Lehre über die Taufe in einem weiteren geschichtlichen und heilgeschichtlichen Kontext. Zugleich gibt diese Bibelstelle sehr betont Weisungen und Hoffnung den Lesern hinsichtlich ihrer aktuellen gesellschaftlichen, menschlichen Situation.

Református Szemle 111.5 (2018)Research articleNew Testament
Geréb Pál13 -- 118

This is a long study on community and 2 Corinthians 5 (habilitation thesis of Pál Geréb).

Református Szemle 110.1 (2017)Research articleSystematic theology