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Bak Áron681 -- 688

In dieser kunstgeschichtlichen Studie wird vom reformierten Pfarrer, Áron Bak, Theologe und Maler (1945–2012) der Malerlaufbahn von Henri Rousseau skizziert. Es wird über dessen Verbindung und Freundschaft mit dem ungarischen Kunsthändler und Maler József Brummer geschrieben und das von Rousseau gemalte Porträt Josef Brummers dargesetellt.

Református Szemle 112.6 (2019)Research articleArt history
Bak Áron309 -- 312

Edvard Munch’s Bild, Tanz des Lebens, das auch sezessionistische Züge aufweist, stellt nicht die Freude der Tänzer dar, sondern es zeigt wie die Verbindung zwischen Mann und Frau in dem Wirbel des Lebens ist: Das auf der linken Seite stehende Mädchen in weißem Kleid wartet darauf im Tanz an die Reihe kommen zu können, während die dunkelgekleidete ältere Frau ist schon aus dem Paartanz herausgetreten. Sehr treffend ist diese Stimmung im Gedicht des siebenbürgischen Dichters und Malers Lajos Páll von Korond ausgedrückt: Wenn das kein Tanz ist!

Református Szemle 112.3 (2019)Research articleArt history
Bak Áron203 -- 212

In der Studie wollte uns der reformierte Pfarrer, Theologe und Maler Áron Bak (1945–2012) vorstellen, wie in der Malerei am Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert die dynamische Bewegung durch Treppenmotive dargestellt wurde. Er stellt fest: Marcel James Duchamps und George James Framtons Bilder mit ihren Treppenmotiven widerspiegeln, daß Raum und Zeit, das heißt, daß das einheitliche Weltall, sowohl die menschliche als auch die göttliche Welt in sich zusammenfaßt, denn beide sind ja mit Goldtreppen miteinander verbunden.

Református Szemle 112.2 (2019)Research articleArt history
Bak Áron62 -- 78

Die alte, jämmerliche, oder zum Spott preisgegebene Gestalt des ewigen Wanderers Ahasver aus der Legende erscheint liebenswürdig auf dem Gemälde von Miloš Alexander Bazovský. Deswegen finden wir sie uns, in unserer eigenen Welt ganz nahestehend, die für uns trotz aller Analyse immer unerkennbarer wird. Doch dürfte sie immer heimischer sein, denn wir können nur in dieser Gestalt unserer menschlichen Bestimmung, Userem ursprünglichen menschlichen Schicksal wirklich entsprechen.

 
Református Szemle 112.1 (2019)Research articleArt history
Bak Áron691 -- 702

Als Einleitung benützt der Autor drei Vesperbilder von Michelangelo Bounarrotti, und nach der Analisierung der Pieta des Ursulaner Klosters von Erfurt (1320 és 1330), beschreibt er die Eigentümlichkeiten der Vesperbilder von den 15–16. Jahrhunderten. Mit dem Thema der Pieta in weltlichem und menschlichem Bezug begann man sich betont erst seit dem 19. Jh. zu beschäftigen. In der ersten Hälfte des 20. Jh. erschien dieses Thema als Rückwirkung auf die Unmenschlichkeiten des herrschenden Nationalsozialismus. Diese Rückwirkung zeigte sich nicht nur in der europäischen bildenden Kunst, sondern in allen der Welt.

Református Szemle 111.6 (2018)Research articleArt history
Bak Áron587 -- 606

Áron Bak (1945–2012) reformierter Pfarrer, Theologe und Maler prüft zunächst aus wirkunggeschichtlichem Gesichtspunkt, wie in der bildenden Kunst und Literatur das Thema des Menschenopfers, genauer Isaks (1. Mose 22, 1–19) und Iphigeneias Aufopferung dargestellt und gedeutet wird. Nachher werden von ihm die eigenartigen Züge der von dem Jahvisten stammenden Erzählung hervorgehoben, er skizziert deren Struktur, und erörtert den Zusammenhang zwischen dem ritualen Opfer und der nichtintellektuellen alttestamentlichen Glaubensauffassung, und der unerschütterlichen Sicherheit. Die Studie endet mit folgender Zussammenfassung: „Der Mensch trachtet eifrig Gottes wirklichen oder gewähnten Befehlen Genüge zu tun und möchte seinen eigenen Glauben beweisen.Aber er denkt nicht immer daran,dass er, während er unter seelischen Qualen seinen Glauben beweisen will, auch dem anderen, den er sich als Opfer für Beweis seines Glaubens in Anspruch genommen hat, Qualen bereitet. Gott brauchte es niemals und er wird es auch niemals brauchen im Interesse der Beweisung unseres eigenen Glaubens andere aufzuopfern.“

Református Szemle 111.6 (2018)Research articleArt history
Bak Áron195 -- 201

Art historians argue that a painting of Anthony van Dyck from around 1620, kept in the National Gallery of Arts in Budapest, depicts John, the evangelist. However, nothing on the painting confirms this interpretation. In his short study, minister and painter Áron Bak, brings art historical and biblical arguments that the painting does not represent the evangelist John but Jesus Christ accepting the cup of suffering.

Református Szemle 110.2 (2017)Research articleNew Testament, Art history
Bognárné Kocsis Judit18 -- 36

We are always seeking for the sense of the life, for ourselves and for the place in our family and community. Religion shows a new way to us, according to Jesus Christ’s principles. The son of God not only created a religion, but gave us an example how to live, and sacrifice himself for us. Sándor Karácsony reckons religion as a spiritual behavior, the base of our social contacts. We have to see into our lives and character according to the message of Jesus Christ. The right and appropriate personality can be evolved by individual training.

Református Szemle 109.1 (2016)Research articlePractical theology
Bognárné Kocsis Judit562 -- 573

The views of Sándor Karácsony about religious education can be clearly discerned from his writings. The main task of reformed pedagogy is to activate continuously the divine notions in this continuously changing world. Protestant teachers must accomplish their daily work according to the Gospel of Christ. The Hungarian Reformed Church was a so-called “church of schools” for hundreds of years. This means that even between WWI and WWII it owned more schools than churches. The number of Reformed schools is significant even today. Sándor Karácsony claims that only Reformed people and communities are able to maintain Reformed schools by people who “are ready to serve and sacrifice themselves” for this cause (Karácsony, Sándor: A magyarok Istene. Széphalom Könyvműhely, Budapest 2004, 172).

Református Szemle 108.5 (2015)Research articleChurch history