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Székely József159 -- 179

Die Siebenbürgische Reformierte Kirche ist, trotz der Tatsache, dass sie sich zu synodalpresbyterialen Prinzipien bekennt, eine klerikale, pfarrerzentrierte Kirche. Deshalb ist es nicht eimal an nährend wahr, dass der Dienst des Pfarrers, des Presbyters und des Diakons gleich- rangig wäre, wie es in den Siebenbürgerischen Statuten festgestellt ist. Der Pfarrer, als repräsentative Leitungsperson, verfügt über Macht und Einfluss, auch wenn diese beiden nicht näher bestimmt werden können, obwohl in der Kirche die Quelle jeder Macht und Autorität allein Gott selbst ist. Man soll in der Kirche anstatt von „Macht“ und „Bevollmächtigung“ lieber über „Gottes Allmacht“ reden. In der Kirche ist Christus die gesetzgebende und regierende Macht. Die Kirche hat eine Pflicht: Christi Macht durch sich selber strahlen zu lassen. In die- sem Sinne ist sie keine regierende, sondern eine dienende Kirche. Der Pfarrer, der sich der Nachfolge Jesu verpflichtet hat, kann nur dann glaubwürdig seine Beauftragung vor Gott erfüllen, wenn er auf alle Machtansprüche verzichtet und mit opferbereiter Liebe dient.

Református Szemle 108.2 (2015)Research articlePractical theology
Gy. Dávid Gyula425 -- 432

Count Miklós Bánffy (1873—1950) writer, politician, actor, the organizer of cultural life in Transylvania between the two World Wars, was the principle overseer of the Transylvania Reformed Church District between 1928—1948. After the Second World War, in 1949, he obtained the permission to travel to his wife in Hungary. He died on July 6, 1950 in Budapest. The funeral speech was held by bishop László Ravasz. His remains were transported from the cemetery of Budapest, Farkasrét, to the family crypt at the Házsongárd cemetery of Kolozsvár (Cluj) in 1976. His place of burial received a first memorial plaque in 2000. Another plaque was placed inside the crypt in front of his urn in 2014.

Református Szemle 108.4 (2015)Source editionChurch history
Székely József7 -- 28

Die Apostelgeschichte ist eine Missionsgeschichte, die sich von Jerusalem ausgehend bis zur Hauptstadt des Römischen Reiches erstreckt. Der Rede des Paulus am Aeropag kommt eine besondere Stellung sowohl in Buch als auch in der Missionstätigkeit des Paulus zu. Es ist bemerkenswert, wie der Apostel auf seine Zuhörer achtet und sich ihnen bis zu einem gewissen Grad anpasst. Er sucht voller Phantasie und findet die Nische in der Denkwelt und Religion der griechischen Philosophie,durch welche das Licht des Evangeliums einziehen kann.

Református Szemle 107.1 (2014)Research articleNew Testament